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Unsere Schule - im Wandel der Zeit

Unterricht und Bildung sind in aller Munde und stehen im Fokus von Politik und Öffentlichkeit. Über die richtige Unterrichtsform gehen die Meinungen diametral auseinander. Die einen fordern eine Schule wie „früher“ und beklagen mangelnde Disziplin und Überforderung bei zu viel Selbständigkeit. Die anderen fordern eine mit modernster Technik ausgerüstete Schule der Zukunft. Der gesellschaftliche Wandel, die Entwicklung der Arbeits- und Handlungssysteme, der technische Fortschritt, Veränderungen von Sprache oder Traditionen machen auch vor der Schule nicht halt. Der zunehmenden Heterogenität in den Klassen muss Rechnung getragen werden.

Vor diesem Hintergrund steht auch die Primarschule Bad Zurzach vor einer grossen Herausforderung. Sie sieht darin aber auch eine Chance und setzt klare Ziele für ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung. Neben bestehenden normativen und strategischen Rahmensetzungen (Kantonaler Lehrplan, kantonale Promotionsverordnung, didaktische Leitsätze) stehen die Erkenntnisse der relevanten Berufswissenschaften (Lern-, Unterrichts- und Kognitionsforschung).
Seit dem Jahr 2013 setzt die Primarschule Bad Zurzach das „Lernen des Kindes“ in den Fokus. In „Lernräumen“ entsteht eine Unterrichtskultur, die das kognitiv-fachliche Lernen der Schülerinnen und Schüler fördert und das soziale Lernen unterstützt. Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler entwickeln fortwährend Haltungen und Kompetenzen, die nötig sind, um gemeinsam guten Unterricht zu machen. Dies sind zum Beispiel eine produktive Fehlerkultur, das Lerncoaching, der Klassenrat usw. Wie bei so manchen Dingen führen auch beim Unterrichten viele Wege nach Rom. Unterricht zu reflektieren, zu hinterfragen unter Einbezug von empirischen Forschungsresultaten hilft der Schule, sich weiterzuentwickeln und den Schülerinnen und Schülern eine wirksame Unterstützung für erfolgreiches Lernen zu bieten sowie personalisiertes und kooperatives Lernen zu ermöglichen.

Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur erfolgreich und nachhaltig lernen, sondern auch möglichst gerne zur Schule gehen. Neben einer guten Beziehung zu den Lehrpersonen sollen sie sich in der Gemeinschaft wohl fühlen. Das kooperative Lernen soll geübt und gefördert werden. Gute Teamarbeit soll nicht nur unter Schülerinnen und Schülern, sondern auch unter allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Schulkultur gehören.

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