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Interne Weiterbildung am 3D Drucker

3D Drucker

Am vergangenen Mittwochnachmittag haben interessierte Lehrpersonen und Mitarbeitende der Schule Bad Zurzach eine freiwillige Weiterbildung zum Thema 3D-Drucken erhalten.

Dabei ging es nebst der Funktionsweise von 3D-Druckern vor allem um die Klärung pädagogischer und didaktischer Fragen. Wie lässt sich der Einsatz von 3D-Druckern auf der Primarschulstufe begründen? Welche gesellschaftlichen, katalytischen und pädagogischen Begründungen dafür gibt es?

Mit Hinblick auf die Einführung des Lehrplan 21 hat die Firma 3D-EDU am Makerbot an konkreten Beispielen exemplarisch aufgezeigt, mit welchen Ideen, in welchen Fächern, welche Kompetenzen erarbeitet werden könnten.

So können Kinder mit dem spielerischen CAD-Programm Tinkercad ihre 3D-Modelle selber bauen und konstruieren. Dies funktioniert in etwa gleich, wie mit Legosteinen oder wie das für viele Kinder vertraute Computerspiel „Minecraft“.

Dabei wird ein echter Problemlöseprozess in Gang gesetzt, da das digital konstruierte Produkt durch den 3D-Drucker real wird. Fehler wie zum Beispiel falsche Masse werden nach dem Druckvorgang sichtbar. Aus den Fehlern lernen und bis zur Perfektion verfeinern ist die Herausforderung, die sich die einzelnen Lernenden stellen müssen.

Die Schule Bad Zurzach hat sich entschieden, nächste digitale Schritte anzugehen und wird zur Ergänzung der pädagogisch unterschiedlichen Zugänge zu den Lernenden einen 3D-Drucker anschaffen. Vielleicht werden einzelne Kinder ihre Fähigkeiten im CAD zeichnen finden, das Programmieren entdecken oder ihr räumliches Vorstellungsvermögen stärken und später einen der zahlreichen Berufe wählen, für die bereits heute der 3D-Drucker Realität und nicht mehr wegzudenken ist.

Informationen

Datum
3. Dezember 2018

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